Lasern des Nachstars mit dem NdYag Laser – schnell und schmerzlos
Häufig gestellte Fragen | FAQs
Wie entsteht der Nachstar?
In der Grauen Star Operation wird die körpereigene und getrübte Linse, bestehend aus Kern und Rinde abgesaugt. Die umhüllende Linsenkapsel bleibt dabei erhalten. In diese Linsenkapsel wird die neue Kunstlinse, wie in eine Tasche eingelegt.
Im Laufe der Zeit wachsen einzelne Zellen auf der Linsenkapsel. Wenn es zu einer Eintrübung der hinteren Linsenkapsel gekommen ist, spricht man vom Nachstar. Sowohl das Linsenmaterial, als auch das Design hat einen Einfluß auf die Häufigkeit der Entsehung eines Nachstars.
Welche Symptome treten beim Nachstar auf?
Die Symptome bei einem Nachstar sind ähnlich wie beim Grauen Star. Die Sehschärfe verschlechtert sich wieder, Kontraste werden schlechter erkannt, aber auch die Blendempfindlichkeit nimmt wieder zu. Meist tritt dies schneller auf als beim Grauen Star selbst.
Wie wird mit dem NdYag Laser behandelt?
Das Lasern des Nachstar mit dem NdYag Laser ist in unserer Praxis schnell und schmerzlos möglich. Für die Behandlung werden Ihre Pupillen durch spezielle Tropfen zuerst erweitert. Das eigentliche Lasern findet im Sitzen an der Laserspaltlampe statt und ist völlig schmerzfrei.
Wir benutzen einen Speziallaser (NdYag) der Firma Zeiss. Mit diesem Laser kann man optimal die hinter Kapsel eröffnen und Sie können wieder einwandfrei durch ihre künstliche Linse sehen.
Es handelt sich um einen kleinen Eingriff, eine Nachuntersuchung ist dennoch angeraten. Hierbei kontrollieren wir den Augeninnendruck und die Netzhaut.
Gibt es Risiken bei der Behandlung des Nachstar?
Es handelt sich um eine risikoarme Operation. Selten treten Nebenwirkungen auf. Der Augeninnendruck kann ansteigen. Dies würde man bei der wichtigen Nachuntersuchung am nächsten Tag feststellen. Reste der Hinterkapsel können im Glaskörperraum umher schwimmen und als schwarze Punkte wahrgenommen werden. Dies verringert sich meist im Verlauf der Zeit.
Selten reagiert der Punkt des schärfsten Sehens, die Makula mit einer Flüssigkeitsansammlung einem Ödem. Zeichen hiervon kann verzerrtes Sehen sein. Noch seltener kann man eine Netzhautablösung entwickeln. Hierbei sind regalmäßige Netzhautkontrollen angeraten.